Osterfeuertipps

Den Brauch des Osterfeuers gibt es schon seit mehreren Hundert Jahren, jedoch ist die Gefahr gestiegen. Dieses kommt durch die Vielzahl von Feuerstätten. So ist die Zahl der privaten Osterfeuer in den letzten Jahren stark angestiegen, da viele ein eigenes Feuer im heimischen Garten mit Freunden veranstalten. Damit der Ostersamstag ein gemütlicher Abend wird, sollten Sie einige Tipps und Vorschriften beachten:

Die Feuerstelle sollte so gewählt sein, dass ein Abbrennen ohne Risiko möglich ist. Dabei sollten Sie auf die Windrichtung / -stärke und Umgebung achten, da auch durch Funkenflug und Hitzeeinstrahung ein Brand entstehen kann! Dies bedeutet, dass keine Hecken, Böschungen, Autos oder gar Gebäude in der Nähe des Osterfeuers sein dürfen. Bei längerer Trockenheit ist auf evtl. ausgedörrtes Gras zu achten.
Beim Spiel mit dem Feuer sollte höchste Vorsicht gelten und darum auf keinen Fall Benzin oder Brennspiritus verwenden. Durch die Verflüchtigung der Gase entsteht ein explosionsfähiges Gemisch! (siehe Video)
Geeignete Löschmittel sollten für alle Eventualitäten bereitstehen. Zudem ist ein uneingeschränkter Zugang zu einem Telefon sehr wichtig, um ggf. Rettungsdienst oder Feuerwehr zu verständigen.
Es ist dafür Sorge zu tragen, dass die Feuerstelle niemals unbeaufsichtigt ist!
Bevor Sie den Abbrennort verlassen, müssen alle Glutreste sorgfältig abgelöscht werden, damit das Feuer nicht durch Windeinflüsse etc. wieder angefacht wird.
Melden Sie Ihr Osterfeuer rechtzeitig bei der zuständigen Behörde an. Dort erhalten Sie zusätzliche Auflagen und Informationen rund um das Osterfeuer. Durch Ihre Anmeldung werden dann die zuständigen Stellen wie Polizei, Rettungsleitstelle und Feuerwehr informiert, damit die Möglichkeit eines Fehlalarmes minimiert wird.

Wir wünschen Ihnen einen sicheren und gemütlichen Abend am Osterfeuer!

Ein Negativbeispiel: